GESUNDHEITSGEFAHR DURCH RADON

Schutz für Gebäude mit der
Liapor Radon-Drainage

Schutz für Gebäude mit der
Liapor Radon-Drainage

Radon – die Gefahr

Es ist unsichtbar, radioaktiv und steigt als geruchloses Gas aus der Tiefe auf: Radon. Das natürlich vorkommende, sehr bewegliche Edelgas kann durch Spalten und Risse in den Kellerbereich eines Hauses dringen und sich dort zu sehr hohen Konzentrationen anreichern. Die Gefahr: Wird Radon eingeatmet, lagern sich die radioaktiven Zerfallsprodukte am Lungengewebe an und können Lungenkrebs auslösen.

Laut Bundesamt für Strahlenschutz sind in Deutschland etwa fünf Prozent aller tödlichen Lungenkrebserkrankungen auf Radon zurückzuführen. Das sind durchschnittlich 1.900 Todesfälle pro Jahr.

DIE LÖSUNG

Liapor Radon-Drainage für Gebäude

Die Liapor Radon-Drainage entlüftet den Raum unter der Bodenplatte und führt das Gas am Gebäude vorbei ins Freie. Sie besteht aus Liapor-Blähton-Kugeln, die unter dem Fundament sowie seitlich entlang des Kellergeschosses als Schüttung eingebracht werden.

Der Experte

Prof. Dr. Christian Thienel

Institut für Werkstoffe des Bauwesens an der Universität der Bundeswehr in München

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Der Experte

Prof. Dr. Christian Thienel

Institut für Werkstoffe des Bauwesens an der Universität der Bundeswehr in München

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Lose Liapor Schüttung
Zementgebundene oder lose Liapor Schüttung
Ehemaliger Arbeitsgraben
Zusätzliche Drainage z.B. bei Gehwegplatten­belegung

Die Schüttung besteht aus losen oder zementgebundenen Blähton-Kugeln der Korngröße 4-8 mm. Die Porenzwischenräume sorgen für die erforderliche Luftdurchlässigkeit. Der Eintrag jeder Schüttung kann dabei schnell und unkompliziert per Schlauchleitung bis zu 80 Meter weit vom Silo-Lkw aus erfolgen.

Weiteres Highlight: Die Liapor-Schüttung ist hochwärmedämmend und liefert die erforderliche Wärmedämmung unter dem Haus gleich mit. Das bedeutet: Wer sein Fundament mit Liapor dämmt, ist automatisch auch in Sachen Radon-Belastung auf der sicheren Seite.

Wo werden die Grenzwerte überschritten?

Die Karte zeigt es deutlich: In vielen Gebieten Deutschlands ist die Radonbelastung der Bodenluft besonders hoch. Wo sie den gesetzlichen Referenzwert 300 Becquerel pro Kubikmeter Raumluft überschreitet, befinden sich die Radon-Vorsorgegebiete, die die Bundesländer fortlaufend ausweisen.
In den Radon-Vorsorgegebieten gelten verpflichtende Maßnahmen zur Reduzierung der Radonbelastung. Bei Neubauten lassen sich diese mit der Liapor Radon-Drainage gesetzeskonform umsetzen – einfach, effizient und wirtschaftlich.

Die neu ausgewiesenen Radon-Vorsorgegebiete wie Wunsiedel im Fichtelgebirge liegen dort, wo die Radonkonzentration besonders hoch ist.

Information für Bauherren

Die Liapor Radon-Drainage lässt sich auch für Ihr Bauvorhaben umsetzen. Holen Sie sich die Unterstützung der Liapor-Experten!